Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla warb um eine rege Teilnahme. Die Veranstaltung könne das Miteinander von Einwohnern und Gewerbe innerhalb der Region stärken. Auch wenn Unternehmen derzeit gut gefüllte Auftragsbücher hätten, müssten sie dennoch „an Übermorgen denken”, wenn die Wirtschaftslage einmal wieder schlechter sei. Die Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus, Marion Passuth, war sich mit Hudalla einig: Besonders Neubürger würden die wirtschaftliche Vielfalt in der Samtgemeinde oft nicht kennen: „Eigentlich gibt es bei uns alles.” Die früheren Messen hätten gezeigt, dass diese auch bei der Bevölkerung des weiteren Umlands ankomme. Passuth kündigte einen erneuten Zuschuss der Samtgemeinde zu den Kosten der Veranstaltung an. Deshalb könnten die Aussteller im Wesentlichen von den Preisen der Vorjahre ausgehen. Die „Lauenauer Runde” sorgt nach den Worten ihres Vorsitzenden Klaus Kühl für das Rahmenprogramm. Eine Idee sei, den Freitagabend für spezielle Gespräche der Aussteller mit ihren gezielt eingeladenen Kunden zu nutzen: „Im Gedränge an den beiden weiteren Tagen ist dies doch kaum möglich.” Der Abend könne bei Snacks und Getränken sowie mit der Aufführung eines in den vergangenen Monaten entstandenen Films über Lauenau ausklingen. Neben dem Sägewerk und dem Freigelände werde derzeit geprüft, ob für die Schau auch die Victoria-Arena zur Verfügung stehen könne. Sofern dies der Hallenboden bei entsprechender Abdeckung erlauben, würde die Anmietung teurer Zelte vermieden und damit Kosten gesenkt. Kühl verglich das Vorhaben mit der stets in Anspruch genommenen Tennishalle in Rodenberg. Auch die Plaza werde in das Messegeschehen eingebunden – nicht jedoch als Zeltplatz. Die Fläche soll als Ort der Kommunikation mit einem Gastronomieangebot dienen. Die Wirtschaftsschau öffnet am Freitag von 14 bis 19 Uhr, am Sonnabend von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Ob es auch am zweiten Messetag ein Abendprogramm gibt, wurde nicht weiter erörtert. Das rege Interesse an der dreitägigen Veranstaltung zeigte sich auch an den ersten noch unverbindlichen Anmeldungen. Auf einem Vordruck konnte bereits die gewünschte Standgröße eingetragen werden. Wer beim Auftaktgespräch nicht anwesend war, kann sich noch bis zum 15. November auf gleiche Weise bei der Samtgemeindeverwaltung melden. Ein von den Anwesenden eingeforderter Hallenplan wird es jedoch erst nach der Entscheidung über die Victoria-Arena geben. Foto: al