Als Fotograf für diverse Zeitungen in Schaumburg, Minden bis Hannover und für die Polizei als Beweissicherer war Helmut Weiß stets zur Stelle, bis er 1985 mit 67 Jahren in Rente ging. Angefangen hatte alles mit einer Zeiss-Ikon, einem Geschenk seines Vaters, die er stets in der Hosentasche trug, um beim passenden Motiv sofort aus der Hüfte zu schießen: Die letzte Fahrt vom Eilser Minchen, die Silberhochzeit im Fürstenhaus, die Einweihung von Schloss Baum als Jugendheim und diverse schlagzeilenträchtige Großbrände. Helmut Weiß kennt alle Geschichten und hat mit seinen Fotos Geschichte geschrieben. Obwohl der Fotograf seine Bilder archiviert hat, sind die Menschen auf den meisten Fotos unbekannt. Deshalb freut sich das Museum über jegliche Hinweise, die Besucher zu den Menschen auf den Bildern geben können. Foto: wa