Mit 210 Einsätzen samtgemeindeweit sprach auch Gemeindebrandmeister Jens Löffler von einem der einsatzstärksten Jahre: „Das ist eine 40-prozentige Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.” Dass die Rodenberger Wehr dabei mehr als die Hälfte des Aufkommens zu wuppen hatte, zeige, welch wichtigen Stellenwert sie für die Samtgemeinde habe. Neben dem Einsatzgeschehen hätte auch der Führungswechsel – der jahrelange Ortsbrandmeister Roland Kramer gab das Zepter Ende März ab – das zurückliegende Jahr geprägt. Dazu Nachfolger Böhm: „Zum Ende des Jahres war dann beinahe jedes Konstrukt geschaffen und wir waren im Rhythmus.” Gut aufgestellt präsentierte sich auch der Nachwuchs. Aktuell 30 Mitglieder zählt die Jugendfeuerwehr, 33 die Kinderabteilung. Dass die Arbeit Früchte trägt, bewiesen Felix Raubaum (Jugend) und Leon Riechstein (Kinder) mit ihren Erfolgsberichten. Raubaum freute sich etwa über die Bronzemedaille der zweiten von drei Gruppen beim Bezirksentscheid in Uslar. Zu dieser Leistung gratulierte auch Kreisjugendfeuerwehrwartin Silke Weibels – auch ein Verdienst der gut gelebten Kameradschaft in Rodenberg. Foto: jl