Hintergrund der Initiative ist die Tatsache, dass die Landeskirche die Stelle des Jugenddiakons nur zur Hälfte finanziert. Der Kreis aus mittlerweile 28 Unterstützern hat sich etabliert, um durch monatliche Spenden die fehlenden 50 Prozent aufzubringen. „Es ist hier natürlich von Interesse, auch im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der finanziellen Situation der Landeskirche, diesen Kreis wachsen zu lassen”, sagt Eike Loos, einer der Spender. Seit nunmehr neun Monaten engagiert sich Marcel Steinbach als Diakon für die Jugendarbeit in der hiesigen Martinsgemeinde. Mit einer spannenden Powerpoint-Dokumentation, gespickt mit Kernaussagen und reichlichen Bildern, gab er den Unterstützern Einblicke in die vielfältige Arbeit mit den Jugendlichen. Die Botschaft: Gerade heute im Zeitalter der Medien sei es wichtig, jungen Menschen einen Raum zu geben, in dem Verlässlichkeit herrsche, Vertrauen selbstverständlich sei und kleine Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein stärkten. Dass dabei auch die Hinwendung zum Christentum nicht außer Acht gelassen wird, erklärt sich in diesem Umfeld von selbst. Anwesend waren zudem zwei Jugendliche aus einer der existierenden Gruppen – das Altersspektrum reicht vom Vorschulkind bis zum Abiturienten. Sie hatten nur lobende Worte im Gepäck. Für die Unterstützer kristallisierte sich schnell heraus: Für die Kirchengemeinde ist Steinbach mit seinem engagierten Einsatz ein echter „Glücksgriff”. Wer ebenfalls mit einer regelmäßigen Spende helfen möchte, erhält entweder bei Eike Loos (05723/740258) oder Pastor Gero Cochlovius (05723/81135) weitere Auskunft. Foto: privat