„Ständig waren die Schlösser kaputt, das war ein Fass ohne Boden”, berichtet Polizeihauptkommissar Werner Steding. Er betonte, dass der neue Eingangsbereich nun auch seinen „Gefangenencharakter” verloren habe und jetzt hell, freundlich und bürgernah daherkomme. Dafür sorgt beispielsweise die atmosphärische Gestaltung durch Innenarchitekt John Roper. Ein runder Tisch direkt im Eingangsbereich nach der Schleuse bietet die Möglichkeit, leicht ins Gespräch zu kommen und wahrt den heutigen Standard des Datenschutzes. Außerdem sitzen Wachhabender und Angestellter für den Empfang nun zusammen und müssen nicht mehr über fünf Ecken kommunizieren. Dementsprechend wurden Headsets angeschafft. Die Arbeitsplätze der Wache wurden zudem ergonomisch eingerichtet, das Arbeiten im Sitzen als auch im Stehen ist mittels verstellbarer Schreibtische ab sofort möglich. Aus dem ehemaligen Treppenbereich ist der Servicebereich geworden. „Der Zugang zum Gebäude ist unsere Visitenkarte”, erläuterte Steding. Über die neue Rampe können nun auch Familien mit Kinderwagen, Senioren und Menschen mit Handicap leicht das Polizeigebäude erreichen. Die Kosten dafür wurden vom Finanzministerium bereitgestellt. Es gibt im Rahmen des Baumanagement eine jährliche Begehung der Gebäude, um bauliche Mängel festzustellen und diese zu beseitigen. Foto: wa