Neben Malerei in unterschiedlichen Techniken sind diesmal auch Fotografien und Grafiken dabei. Leiter Günter Langer hat mit der Spritzpistole geradezu verblüffend wirkende Papier-Darstellungen gefertigt. Doch nicht minder sehenswert sind die skurrilen Ergebnisse von Bernd Jastram aus Hannover. Er hat Schaufensterpuppen bunte Mosaiken als Hautpartikel verpasst. Dem weiblichen „Dam-Hirsch” wächst ein weißes Geweih; der „Steam-Punk” wirkt wie ein Wesen von einem anderen Stern. „Das ist eben etwas ganz Anderes”, sagt der Künstler, dessen Figuren in Foyers von Unternehmen stehen oder an anderer Stelle die Blicke wie ein Magnet auf sich ziehen. Dass bei der Vernissage die Stühle nicht mehr reichten, ließ Langer auf weiteres Interesse an den noch verbleibenden Ausstellungstagen hoffen. Die Schau ist noch heute, Sonnabend, von 14 bis 18 Uhr sowie am morgigen Sonntag, 7. Oktober, von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Besucher finden den nicht barrierefreien Zugang im Innenhof des Gebäudes in der Carl-Sasse-Straße 3 in Lauenau. Der Eintritt ist frei; Spenden sind jedoch gern gesehen. Foto: al