Am weitesten voran mit den Überlegungen ist die Absicht in Messenkamp, wo für die Wehren beider Ortsteile ein neues Domizil anstelle der bisherigen beengten Unterbringung entstehen soll. Baubereichsleiter Markus Jacobs berichtete, alle Bedenken insbesondere der Verkehrskommission seien ausgeräumt worden. Inzwischen wurde auch schon der Bauantrag gestellt. Für den Ratsvorsitzenden Börries von Hammerstein (CDU) war der einstimmige Beschluss ein Zeichen, „dass der Rat hier mitmacht”. In Hülsede ist die Entscheidung, eine neue Wache nahe der Kreuzung von Kreisstraße und Siedlung „Am Kirchwege” bauen zu wollen, inzwischen gefallen. „Aber hier sind wir noch nicht so weit”, räumte Jacobs ein. Deshalb würden nun die Behörden um Stellungnahmen gebeten und die Bürger aufgefordert, Anregungen und Bedenken zu äußern. Knackpunkt scheint auch hier die besondere Verkehrslage zu sein, die auch das Messenkämper Projekt anfangs stark beeinflusst hatte. In Hülsede grenzt das in Frage kommende Areal gleich an zwei Kreisstraßen. Bekanntlich tun sich die Entscheider schwer, an diesen Fahrbahnen im außerörtlichen Bereich Zuwegungen zu erlauben. Foto: al