In dem Himalaya-Staat ist die Welt nicht in Ordnung. Folgen eines Erdbebens und eine hohe Arbeitslosigkeit werden beklagt. Mangelnde Beschäftigung sorgte für militante Jugendgruppen. Steg leistete als „Friedensfachkraft” Hilfestellung als Abgesandter eines in Deutschland ansässigen Bildungszentrums, das im Verbund mit anderen Organisationen eine „Kampagne für den Frieden” organisierte. Der Lauenauer beschränkte sich nicht nur auf seinen Einsatz. Mit seinem Kollegen Ram Ashish Chaudhary sorgte er in dessen Heimatort für den Bau eines Klubhauses, damit dort junge Leute zu gemeinsamem Tun für die örtliche Gemeinschaft motiviert werden können. Die notwendigen Mittel sammelte er auch in Deutschland über ein Online-Spendenportal (SW berichtete). Im Herbst 2016 kamen dafür über 3000 Euro zusammen; genug, um das im Rohbau befindliche Gebäude fertigstellen zu können. Hauke Steg will nun in seiner ehemaligen Heimatgemeinde über seine Arbeit sowie über Land und Leute berichten. Eine offene Fragerunde und eine Diskussion schließen sich an. Foto: hs