Zufrieden blicken Rat und Verwaltung des Fleckens auf den Zustand der acht Spielplätze in Lauenau und Feggendorf. Sie gelten als weitgehend „in Ordnung”, wie Gemeindedirektor Sven Janisch dem Ausschuss für Jugend, Kultur, Umweltschutz und Wege mitteilte. Größeren Aufwand erfordere nur das Gelände an der Siedlung „Rothebreite”. Dort muss Ersatz für ein kürzlich demontiertes Klettergerät her. Janisch würde es gern nicht mehr am dort befindlichen Hang platzieren. Der besseren Langlebigkeit wegen sollte es „nicht mehr in der Vegetation stehen”. Doch der Ausschuss votierte für den bisherigen Platz. In der nächsten Sitzung soll über den Kauf der etwa 10.000 Euro teuren Kletterkombination entschieden werden. Aufwendungen verlangt auch die kleine Fußgängerbrücke, deren Geländer sowie einige Bohlen morsch sind, sowie der Zugang von der Straße „Im Grund” aus. „Gerade dieser Weg ist stark frequentiert”, berichtete Janisch, er sei regelmäßig verschlammt. Auch das Tor zum „Holzhof” sei kaputt. Dagegen sei die Pforte am Spielplatz „Felsenkeller” repariert. Die Tür werde noch so verlegt, dass Kinder nicht mehr direkt auf die Straße treten. An der Rostocker Straße müsse ein Zaun erneuert werden. Als „in Ordnung” befand er die Spielflächen Königsberger Straße, Meierfeld sowie am Dorfgemeinschaftshaus Feggendorf. Dort allerdings befinde sich immer noch sehr viel Laub. Kaum genutzt werde nach seinen Erkenntnissen die allerdings nur mit wenigen Geräten ausgestattete Fläche in der Paul-Klee-Straße. Und noch weniger Aufmerksamkeit fände der „abgemagerte” Platz an der Berliner Straße. Durch die in diesem Bereich veränderte Altersstruktur der Anwohner könnte sogar darüber nachgedacht werden, das Areal anderweitig zu nutzen. Ausschussvorsitzender Mario Kowalik (SPD) fachte die bereits vor Jahresfrist eröffnete Diskussion um ein Wasserspiel für Kinder im Volkspark an. Rosita Vollmer (Grüne) erinnerte an einen von ihr eingebrachten Vorschlag. Allerdings könnte der Standort in die Nähe der Mühlenaue verlegt werden. Die Verwaltung will nun Preise einholen. Raphaela Grundmann (WGLF) rügte den ersatzlosen Abbau des Basketballkorbs in Höhe der Feuerwache. Dieser könnte an der Skateranlage einen besseren Platz finden. Auch sollte dort für Beleuchtung gesorgt werden. Foto: al