BÜCKEBURG/BERLIN (nh). Der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann (CDU) empfing kürzlich anlässlich des Kongresses „Unsere Bundeswehr stärken, unsere Soldaten unterstützen - Eine Aufgabe für uns alle” der CDU/CSU-Bundestagsfraktion den General der Heeresfliegertruppe und Kommandeur des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrums der Bundeswehr in Bückeburg, Herrn Brigadegeneral Ott, im Deutschen Bundestag. Anlässlich des Kongresses der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete Vertreter der Bundeswehr aus dem Schaumburger Land in den Reichstag eingeladen, um gemeinsam mit der Bundesministerin für Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, dem Bundesvorsitzenden des Deutschen BundeswehrVerbandes und Vertretern der CDU/CSU-Fraktion über Herausforderungen und Aufgaben unserer Soldatinnen und Soldaten zu debattieren. Im Gespräch mit General Ott, Oberst a.D. Holzhausen, und Oberstabsfeldwebel Schöninger, aus dem Schaumburger Land, gab Beermann an: „Das Weißbuch der Bundeswehr fasst die aktuelle Situation sehr gut zusammen: Die kleinste Bundeswehr aller Zeiten steht vor den größten Herausforderungen.” In Ihrer Keynote auf dem Kongress ging die Bundesministerin Ursula von der Leyen unter anderem auf den Parteitagsbeschluss der SPD in Berlin ein, welcher vorsieht, militärischen Organisationen den Zugang zu Berliner Schulen zu verbieten: „Wir werden nicht zulassen, dass unsere Bundeswehr aus der öffentlichen Diskussion verbannt wird.” Maik Beermann äußerte im Anschluss an den Kongress: „Unsere Bundeswehr taucht heutzutage in der medialen Berichterstattung meist nur auf, wenn es wieder einmal Anlass zur negativen Berichterstattung gibt. Der Fokus, welcher immer wieder auf Skandale gelegt wird, wird allerdings den herausragenden Leistungen, welche unsere Soldatinnen und Soldaten tagtäglich in aller Welt vollbringen nicht gerecht. Warum hören wir beispielsweise nicht mehr aus dem Alltag unserer Heeresflieger die aktuell in Mali ihren Dienst leisten?” Auch Oberstleutnant André Wüstner, Bundesvorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes, kommentierte in seinem Wortbeitrag auf dem Fraktionskongress: „Aushalten tut man [die Belastung aus den Kampfeinsätzen] nur, wenn man von Politik und Gesellschaft getragen wird.”In Bezug auf die Versorgungssituation in der Bundeswehr gab Wüstner zudem an: „Ich bin dankbar, dass man sich auf den Weg macht um das Vergaberecht anzupassen.” Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und das Verteidigungsministerium erarbeiten aktuell einen Gesetzentwurf, welcher der Bundeswehr gestattet schneller an dringend notwendige Versorgungsgüter zu gelangen. Foto: privat