RODENBERG (jl). Wir schreiben das Jahr 2018: Alle 16 Klassen der Julius-Rodenberg-Schule gestalten zum Thema Jahreszeiten ein Kalenderblatt als Gemeinschaftswerk. So ist jeder Grundschüler in dem Planer – eine Idee, die im Vorstand des Fördervereins geboren worden ist – vertreten und Teil des Projektes. Nun konnte die Vorsitzende Stefanie Wigger den Erlös aus 150 verkauften Schulkunstkalendern 2019 an Schulleiterin Sarah Schultz-Zapke und Hannelore Krage, Leiterin der Kunstfachkonferenz, übergeben. Dabei bedankte sie sich für die Ideen der Fachlehrer und deren Unterstützung. Und: „Das Projekt wäre nicht so erfolgreich, wenn unsere Schülerinnen und Schüler sich nicht solche Mühe gegeben hätten. Wir sind sehr, sehr stolz auf unsere kleinen und großen Künstler”, so Wigger. Die Freude teilen auch Schultz-Zapke und Krage, die nun einen Betrag von 430 Euro für ein musikalisch-künstlerisches Projekt einsetzen können. Für welches genau wird erst noch entschieden. Laut dem Duo gibt es aber bereits sehr viele Ideen. Für 2020 wird der Schulkunstkalender unter einem neuen Thema erneut aufgelegt. Um den Erlös für die Grundschule zu erhöhen, sucht der Förderverein diesmal noch Institutionen, die die kreativen Arbeiten unterstützen. Allein zum heutigen Zeitpunkt gibt es Wigger zufolge bereits 50 Vorbestellungen für den neuen Jahresweiser. Interessenten und Unterstützer können sich jederzeit beim Förderverein melden. Wer mehr über dessen Arbeit erfahren möchte, kann auch an der Mitgliederversammlung am Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhr im Lehrerzimmer der Grundschule teilnehmen.
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