Beeinflusst durch ein Stipendium in der Provence mit den andersartigen Farben der Erde, der zerklüfteten Landschaft und der schon mediterranen Architektur hat sich die Künstlerin einen ganz eigenen Weg gesucht. Die vielschichtigen und schrundigen Oberflächen gliedert sie mit Einritzungen weiter und sorgt dabei für einen fast archaischen Eindruck. Neben den Bildern entstehen im Atelier der 57-Jährigen, die bereits an vielen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen hat, Keramiken in Form von Häusern und anderen Objekten. Auch hier kommt der Oberfläche eine zentrale Bedeutung zu. Ein besonders interessantes Beispiel dafür sind ihre Ammonitenschalen, die bis auf weiteres den Kassenbereich des Salons schmücken. Während der üblichen Geschäftszeiten können im Salon im Kesselhaus noch bis Ende Juni die ungewöhnlichen Kunstwerke betrachtet werden. Foto: al