RODENBERG (jl). Wenn Nervenkitzel auf Spielspaß trifft, kann das nur eines bedeuten: Die Rodenberger Boule-Meisterschaft ist in vollem Gange. Jetzt kämpften 18 der ursprünglich 60 gestarteten Teams um den Einzug ins morgige Finale. Zwölf Plätze – und damit vier mehr als im Vorjahr – wurden vergeben. „Faire Gegner, faire Spiel und das bei gutem Wetter”, resümierte eine zufriedene Catrin Döpke nach einem Dutzend Spieltagen des seit 2001 stattfindenden Wettbewerbs. Nur ein einziges Mal habe es geregnet. Am Mittwoch- und Donnerstagabend maßen sich die verbliebenen Bouler wieder in je drei Dreier-Gruppen – die um eine Mannschaft geschrumpfte Gruppengröße hat laut Döpke organisatorische Gründe gehabt. „Es war sehr spannend”, so die Organisatorin. Vor allem die Gruppe III hatte es in sich. Mit den Spaßboulern I, den Fröhlichen Nachbarn und dem TSV Algesdorf I trafen gleich drei potenzielle Titelanwärter aufeinander – aber nur die jeweils zwei Erstplatzierten zogen in die Endrunde ein. Die Sportler, einer der Mehrfachmeister, hat es erwischt – die Endrunde findet diesmal ohne sie statt. In Jubelstimmung hingegen sind folgende zwölf Teams: Boulitzer, BouliNetten, KC kaputte 9‘nen II, JäGersmeister, Wählergemeinschaft, Spaßbouler, Red Boule, Montagsskat II, Die Ohamas, Fröhliche Nachbarn, TSV Algesdorf II und Running Gags. Der letzte Spieltag beginnt am morgigen Sonntag, 16. Juni, um 13.30 Uhr. Gespielt wird wieder nach dem Prinzip „Jeder gegen jeden” in vier Dreiergruppen. Dadurch haben die Teams ein Spiel weniger im Vergleich zum Vorjahr und mehr Luft. Das finale Match ist gegen 18 Uhr geplant, der neue Stadtmeister soll gut eine Stunde später feststehen. Während die einen hinter den Kugeln schwitzen, können sich die anderen am Kuchenbuffet und mit Getränken stärken.