Getreu dem Motto „Ohne Bindung keine Bildung” hilft die Stiftung jungen Menschen mit Lernschwierigkeiten langfristig auf ihrem Bildungsweg. Im Tandem-Programm begleitet ein freiwilliger Mentor ein Kind – oder auch mehrere Kinder –über verschiedene Bildungsstufen. Zu den Aufgaben der Betreuer gehören in regelmäßigen Treffen beispielsweise die Hausaufgabenbegleitung, die Förderung individueller Stärken sowie die Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl. In der Vergangenheit konnte das Projekt viele positive Ergebnisse verzeichnen. „Unser Tandem-Mentoren-Programm ist bundesweit einzigartig, da wir eine durchgehende Bildungskette anbieten. Dadurch wird sehr vielen Kindern langfristig die schulische und emotionale Begleitung von sehr engagierten Mentoren ermöglicht”, sagte Projekt-Initiatorin Elisabeth Meyer-Engelke. Zurzeit sind 70 Mentoren zwischen 25 bis 85 Jahren in rund 100 Tandems vereint. Allein in der Grundschule werden 52 Schüler betreut – das entspricht 15 Prozent der gesamten Schülerschaft. „Die Mentoren sind die Bildungsperlen, die die Potentiale der Schüler zum Funkeln bringen”, so Meyer-Engelke. Einige wie Harald Pinkepank seien in mehreren Standorten aktiv, er begleitet sogar insgesamt fünf Kinder. Mit Hilfe der Förderung der Town & Country-Stiftung sollen in Zukunft noch mehr Kinder- und Mentoren-Tandems zusammenfinden. „Die Unterstützung des Projektes mit diesen tollen Aktivpatenschaften verhilft den Kindern und Jugendlichen zu verbesserten Bildungs- und Zukunftschancen sowie zu gesellschaftlicher Integration”, sagte Sylvia Bausch, Botschafterin der Town & Country-Stiftung und Mitarbeiterin der bauArt-Hannover GmbH. Bereits zum siebten Mal wird dieser Stiftungspreis vergeben. Im diesjährigen Spendentopf sind Fördermittel von fast 600.000 Euro, mit denen bundesweit 500 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte gefördert werden. Foto: privat