Dieter Kölling zeigte sich beim Pressegespräch anlässlich des Präsidentenwechsels zufrieden mit seiner Amtszeit als Präsident. In seinem rotarischen Jahr habe der Club zahlreiche Projekte unterstützt, gemäß der Maxime „Dienen und über den Zaun schauen”, wie Kölling erklärte. Daher war es ihm wichtig, nicht nur auf Bückeburg, sondern auch auf die angrenzenden Landkreise und Kommunen zu schauen. So wurde unter anderem Wolfgang Battermann bei der Sanierung der Synagoge in Petershagen unterstützt. Des Weiteren wurden die Schaumburger Märchensänger, der Musikzug Möllenbeck, die Jugendarbeit des VfL Bückeburgs und der Museumsverein Bückeburg gefördert. Auch Hands-on-Projekte wie die Pflege des Mahnmals auf dem Jetenburger Friedhof in Bückeburg sowie die Notfalldosen-Aktion, wurden von den Rotariern realisiert. Des Weiteren freuten sich die Tschernobyl-Hilfe, der SHG-Treff, die IMAS und das Nigeria-Auslandsprojekt über Zuwendungen seitens des Rotary Clubs. Joachim Tippke, seit zehn Jahren im Rotary Club, will in seinem rotarischen Jahr die bisherigen Hilfen fortführen. „Der regionale und auch globale Aspekt soll weiter verfolgt werden. So kämpfen die Rotarier seit vielen Jahren mit dem Projekt „End Polio now” gegen Kinderlähmung weltweit”, erklärt Tippke im Gespräch. Regional möchte der neue Rotary-Präsident mit den Clubmitgliedern einen Handwerkerpreis für besonderer handwerkliche Leistungen sowie für den Kultur- und Traditionserhalt im Handwerk vergeben. Der Rotary Club Bückeburg hat derzeit 62 Mitglieder. Mitmachen kann nicht jeder – er muss von den anderen Rotariern vorgeschlagen und in den Club eingeladen werden. Die Mitglieder aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen treffen sich einmal wöchentlich und organisieren bei diesen Treffen ihre Aktionen rund um unbürokratische und unkonventionelle Unterstützungen, wo Hilfe benötigt wird, getreu des Rotary-Ehrenkodexes. Foto:nh