Brix betonte, ein Fertigteilbau, der von der Wehr als zweckmäßig und ausreichend gelobt wurde, hätte sofort realisiert werden können. Stattdessen sei von politischer Seite gleichsam in letzter Minute ein massives Bauwerk „erzwungen” worden. Das führe zu zeitlichen Verzögerungen und zu erwartenden Mehrkosten. „Handeln Sie jetzt”, verlangte Brix, „und tun Sie alles Mögliche, um den Neubau schnellstmöglich zu realisieren”. Eine weitere Verzögerung sei „absolut inakzeptabel”. Der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses der Samtgemeinde, Klaus-Werner Volker, „entschuldigte” die Politik für die nun eingetretene weitere Verzögerung. Ursprünglich war der erste Spatenstich für den Neubau bereits in 2018 geplant. Nun werde allgemein befürchtet, dass der Start für das neue Haus in Höhe des Friedhofs erst 2020 erfolge. Für eine jetzt 70-jährige Mitgliedschaft wurde Friedrich Wehrhahn, geehrt. Vier Jahrzehnte im aktiven Dienst ist Markus Voß. Befördert wurden Jörg Weber zum Feuerwehrmann, Kai-Uwe Buhr zum Hauptfeuerwehrmann und Tim Jessen zum Löschmeister. Im Jahr 2018 rückten die Helfer zu sechs Einsätzen aus, darunter einer Tierrettung, Sturm- und Ölschäden sowie ein Verkehrsunfall. Derzeit zählt die Altenhäger Wehr 24 Aktive. Brix hob auch die Bedeutung seiner Truppe für das örtliche Leben hervor. In der gemeinsam mit Boule-Club und Gesangverein gegründeten Arbeitsgemeinschaft seien eine Reihe von Veranstaltungen fest etabliert worden. Foto: al