Während der ehemalige Kursaal in neuem Glanz erstrahlt, heißt es in anderen Bereichen des Kurhauses zurzeit: „Operation am offenen Herzen”, wie es Verwaltungschef Mike Schmidt bei einem Rundgang ausdrückte. Bis auf den Grund lässt sich etwa im künftigen Gastronomiebereich (Bild) blicken, der in einem Jahr fertig gestellt sein soll. Einer Baustelle – wenn auch schon mit neuen Böden, Wänden und Decken – gleicht auch noch die künftige Chiropraxis Weh. Aber nicht mehr lange: Bereits in drei Wochen sollen die sanierten Räume im Obergeschoss, in denen einst die Laborunion saß, übergeben werden. Danach beginnen mit dem Umbau der südlichen Hälfte des Komplexes der dritte und vierte Bauabschnitt. Oben zieht die Praxis Werner ein, unten das Restaurant „Bonna” und das Stand jetzt im Oktober 2020. Bis dahin sollen auch der Fahrstuhl und gläserne Innenhof entstehen. Nach Abschluss dieser Maßnahmen werden laut Wladimir Utas vom Architekturstudio pm bereits 80 Prozent der Nutzfläche hergerichtet sein. Im letzten Schritt wird die heutige Praxis Werner zur Ladenfläche umgebaut.