Aber schon zum Auftakt registrierten die Anwesenden noch einen Mangel des in seinem letzten Amtsjahr stehenden Vereinschefs: Ausgerechnet ihm wurde der Randkratzer-Pokal verliehen, der traditionell an den schlechtesten Teilnehmer beim Königsschießen geht. Weitaus besser machte ihre Sache Lana Fischer. Im Vorjahr war sie noch Jugendkönigin. Jetzt rückte sie in die Damenriege auf und siegte prompt vor Sabine Bredemeier und Ruth Kolodziej. Alexander Storck wollte unbedingt seinen vor Jahren bereits einmal errungenen Erfolg wiederholen. Deshalb setzte er sich an die Spitze der männlichen Schützen und verwies Kai Parno und Heiko Struckmeier auf die nächsten Plätze. Schülerbeste ist Sophia Burk vor Silas Rehse und Luis Janisch geworden. Bei den Jugendlichen gewann Luis Hecht das Bruderduell gegen Fabio. Der dritte Platz ging an Kim-Robin Bruns. Der Herrenpokal wurde an Florian Karnbach verliehen; die Trophäe für die Damen nahm Königin Lana mit nach Hause. Der Jugendpokal wurde Luis Hecht zugesprochen. Gleich auf drei Orte verteilen sich die Spitzenplätze beim Bürgerschießen: Bürgerkönig wurde der Reinsdorfer Friedel Kastning, der anstelle seiner örtlichen Schützenjacke ganz in Zivil seine Auszeichnung entgegen nahm. Die beiden Ritter Christian Kunischewski und Andrea Parno kommen aus Apelern beziehungsweise Lyhren. Das Apelerner Pokalschießen für befreundete Vereine endete mit einem Doppelsieg der beiden Mannschaften vom SV Horsten. Marion Lathwesen führt die Einzelwertung an. Das „Apelerner Wappen” errang ebenfalls der SV Horsten vor dem SV Beckedorf und dem SV Kathrinhagen-Westerwald. Bester Einzelschütze war Konrad Kruse (Horsten). Unter den örtlichen Vereinen erwiesen sich die „Medeteufel” als Sieger, gefolgt von den „AKC Ballermännern” und der ersten Mannschaft der Siedlergemeinschaft. Die Einzelwertung führt Sascha Ahnefeld an. Foto: al