APELERN (al). Am Apelerner Friedhof herrscht künftig keine Parkraumnot mehr. Auf der gegenüberliegenden Seite der Begräbnisstätte hat die Gemeinde entlang der Straße Auf der Mede einen gepflasterten Streifen anlegen lassen. Etwa 18 Fahrzeuge können hier abgestellt werden. Eigentlich wäre noch Platz für mehr Autos. Doch die Gemeinde hat etliche Pflanzinseln bauen lassen, die demnächst mit Bäumen bestückt werden. Das hat nicht nur etwas mit der Optik am Dorfeingang zu tun. Viel wichtiger war es den Verantwortlichen, das nächtliche Parken von Lastzügen zu unterbinden. Auf der Suche nach Möglichkeiten, abseits des Autohofs ein kostenloses Nachtquartier zu ergattern, erweisen sich die Fernfahrer oft als sehr einfallsreich. Sie stehen im Logistikpark oder wollen auch entlang der Straße zu Kulturschmiede und Autobahnmeisterei Platz finden. Letzteres aber bleibt nur legitimierten Fahrzeugen vorbehalten. Mit dem neuen Parkplatz, der wie schon die vorhandene Fläche nur zeitlich befristet benutzt werden darf, musste ein offener Graben verlegt werden. Zugleich entstand ein Randstreifen für eine spätere Begrünung. Foto: al