Die DLRG erwartet, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt. „Wir empfehlen deshalb eindringlich, nur Badestellen aufzusuchen, die von unseren Rettungsschwimmern bewacht werden”, betont Christoph Penning, Leiter Verbandskommunikation des DLRG Landesverbandes Niedersachsen. Die Rettungsschwimmer sind vorbereitet, auch wenn sich der Wachdienst in diesem Sommer anders gestaltet, als in den Vorjahren. Die Wachstationen sind oder werden mit Schutzausrüstung ausgestattet. Dazu gehören neben den einfachen Mund-Nasen-Bedeckungen, auch die speziellen FFP 2-Masken, Kittel und Schutzbrillen. Zum Schutz der Retter und Patienten kommen diese bei bewusstlosen oder positiv getesteten Personen zum Einsatz. Durch die neuen Vorschriften und Regelungen kann es mancherorts dennoch zu Schwierigkeiten kommen: Teilweise können Abstände, beispielsweise auf den Wachtürmen und in Rettungsbooten, nicht eingehalten werden. Um eine eventuelle Corona-Ausbreitung in der Mannschaft zu verhindern, müsse es deshalb erstmal feste Teams geben. In Niedersachsen wurden vergangenes Jahr insgesamt 95 Personen vor dem Ertrinken gerettet, davor waren es 85. Penning sagte weiter: „Für uns als DLRG wird dieser Sommer gut, wenn es möglichst wenige Ertrinkungstote gibt. 
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