„Der Lesekreis ist ein Highlight meiner beruflichen Tätigkeit”, resümiert Pastor Achim Schultz-Waßmuth. Besonders darüber, dass die Gruppe über diesen langen Zeitraum stabil geblieben ist, freut er sich. In dieser Zeit seien bei jedem Treffen interessante und anregende Gespräche entstanden. „Die Gruppe war altersübergreifend und die Themen konnten aus verschiedenen Sichtweisen und Erlebniswelten besprochen werden. Wir haben Gedankenanstöße bekommen, die uns auch im Alltag weiter beschäftigt haben”, erklären Hanna und Gerd Krumrey. Elisabeth Meyer-Engelke fand besonders die historischen oder wissenschaftlichen Zusammenhänge und Hintergründe in Glaubensfragen hochinteressant. Die Lektüre habe sie in ihrem eigenen Glauben gestärkt: „Ich glaube an den barmherzigen Gott, den Gott der Nächstenliebe.” Margret Kaufmann fühlt sich dagegen ermutigt, weiter Texte zu lesen, die sie sich vorher nicht zugetraut hätte: „Was Zweifel und Schwierigkeiten den Glauben betreffend angeht, habe ich festgestellt, dass ich nicht allein bin. Im Gespräch kann Etliches geklärt werden. Impulse tauchen an den überraschendsten Stellen auf.””Gruppenlesen zur gut ausgewählter Lektüre ist doch bereichernd”, stimmt Susanne Thimm zu. Brigitte Arens wiederum ist von dem Werk inhaltlich beeindruckt: „Schöpfungsglaube und naturwissenschaftliche Theorien schließen sich nicht aus.” Für Januar 2021 steht dann das Buch „Jesus, wie das Neue Testament ihn sieht” auf dem Plan.