„Der frühere Jugendraum war eher eine Ruine. Die Jugend musste sich immer erst mit allen anderen Parteien absprechen, wenn sie Räumlichkeiten nutzen wollten”, erläutert Vorsitzende Julia Nuñez. Der Verband der Freilichtbühnen biete auch regelmäßig Wettbewerbe an, für die man Projekte anfertigen muss. Diese müssen dann natürlich auch bis zu ihrem Auftritt entsprechend gelagert werden. Seit dem 20. Januar steht ein Baucontainer auf dem Gelände des Vereins, welcher den Jugendlichen zukünftig Platz für ihre Aktivitäten bieten soll. Der Bau wurde mit einer Förderung des Bundes Deutscher Amateurtheater (BDAT) aufgebaut. Dieser gab 12.000 Euro für das Projekt dazu. Die Voraussetzung war jedoch, dass der Verein selbst mindestens 50 Prozent der Gesamtkosten trägt. Letztendlich kostete der Container insgesamt rund 26.000 Euro, also 14.000 für die Freilichtbühne. Allerdings war er nun immer noch leer, das Geld für Einrichtung knapp. Hier sprang der Rotary Club in die Bresche. President Elect Martin Balke ist selbst seit 19 Jahren Mitglied der Freilichtbühne, seine Tochter Nele Mitglied bei der Vereinsjugend. So war der Kontakt schnell hergestellt. Das Geld kommt aus der Gemeindekasse, welche ausschließlich für die Förderung von lokalen Bedürftigen und dem Gemeindienst genutzt wird. Mit der separaten Clubkasse werden dagegen auch nationale und internationale Spendenaktionen unterstützt. Foto: cs