Dafür hat die Partei nun ihre Liste für die kommende Stadtratswahl im September aufgestellt und auch das Programm besprochen. So soll Nenndorf neben einem Bildungscampus auch einen Sport- und Freizeitcampus erhalten. Auf Platz 1 der Liste steht Bürgermeister-Kandidat Ralph Tegtmeier. Bei der Aufstellungskonferenz erklärt er, dass die SPD in den vergangenen fünf Jahren ihr Programm umgesetzt und maßgebliche Ideen für die Entwicklung der Stadt gegeben habe. Deshalb sei es nun an der Zeit, dass die SPD auch wieder den höchsten Repräsentanten der Stadt stelle. Neben dem bereits von der SPD angestoßenen Bildungscampus an der Bahnhofstraße steht auch eine Neuaufstellung eines Sport- und Freizeitcampus auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Wahlprogramm der Partei. Hier sollen die Sport- und Freizeiteinrichtungen rund um das Hallenbad neu geordnet und der Jugend- und Bewegungspark weiter ausgebaut werden. Insbesondere soll auf dem Gelände ein neues Freibad angelegt werden - ein langjähriges Herzensanliegen der Sozialdemokraten, das künftig ebenfalls ein sozialer Treffpunkt werden könnte. Daneben hat die SPD mit der Landesgartenschau auch die weitere touristische Vermarktung des Kurortes im Blick. Auch die Entwicklung der Stadtteile soll weiterverfolgt werden. SPD-Chef Bock, der auch als Samtgemeindebürgermeister kandidiert, folgt bei der Stadtratswahl auf Listenplatz 2. Anders als Amtsinhaber Mike Schmidt kann sich Bock auch für das Ehrenamt auf der Wahlliste bewerben. Auf den weiteren Plätzen folgen die langjährigen Ratsmitglieder Volker Busse, Lutz Oltrogge, Ingo Knieper, Herbert Kruppa, Karl-Heinz Richter, Eike Mensching und Torben Preuß. Erstmals bewerben sich in diesem Jahr Nils Prenger, Nina Diestelhorst, Raphael Brand, Monika Scheibe und Karl-Heinz Oberlein. Die SPD-Mitglieder beschlossen die Wahlliste einstimmig. Foto: privat