Doch nun soll es eine dezentrale Anlaufstelle für alle Sachverhalte geben, wie Geschäftsführerin Heidemarie Hanauske deutlich macht. Seit April 2019 ist Sozialbetreuer Mohamed Aboueisha Ansprechpartner für Flüchtline, er hat sich auch darum gekümmert, dass alle Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft zeitnah eine neue Wohnung finden konnten. In den ersten sechs Wochen nach der Ankunft der Flüchtlinge steht er dieses zur Seite, im Anschluss sind sie auf sich selbst gestellt. Denn seit diesem Jahr steht weniger Geld und somit auch weniger Personal für deren Betreuung zur Verfügung. Der Beratungsbedarf habe sich verändert, sei es vor fünf Jahren noch vorranging um die Themen Schule und Integrationskurse gegangen, stünden jetzt Einbürgerung und Arbeitsplatzssuche an vorderer Stelle. Seit 2016 im Team ist Pia Gesche-Buge, sie informiert auch zu allen anderen Themen, die die AWO abdeckt. Und die Nachfrage nach Beratung ist groß, allein im vergangenen Jahr gab es über 7600 Klientenkontakte alleine im Raum Bad Nenndorf. Foto: mk