Ministerin beantwortet Schülerfragen | Schaumburger Wochenblatt

Ministerin beantwortet Schülerfragen

Ministerin Wiebke Osigus beantwortet die Fragen der Stadthäger Schüler. (Foto: bb)
Ministerin Wiebke Osigus beantwortet die Fragen der Stadthäger Schüler. (Foto: bb)
Ministerin Wiebke Osigus beantwortet die Fragen der Stadthäger Schüler. (Foto: bb)
Ministerin Wiebke Osigus beantwortet die Fragen der Stadthäger Schüler. (Foto: bb)
Ministerin Wiebke Osigus beantwortet die Fragen der Stadthäger Schüler. (Foto: bb)

Jugendliche aus den Oberstufen der Stadthäger Schulen haben die Gelegenheit erhalten, sich im Vorfeld der Europawahl mit der Niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Wiebke Osigus auszutauschen. Bei der vom AWO-Ortsverband Stadthagen in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis für Demokratie, Zusammenhalt und Vielfalt“ organisierten Veranstaltung stellten die Schüler der Landesministerin eine Reihe von Fragen.

So wollte eine Schüler-Gruppe etwa wissen, wie die Ministerin zur Frage des Zugangs zu Lern-Apps von Schülern stehen. Mit dem Hinweis, dass die Möglichkeiten etwa Nachhilfe oder solche Unterstützung zur erhalten, ja nicht zuletzt von den finanziellen Möglichkeiten der jeweiligen Familie abhänge. Osigus entgegnete, dass sie solchen Methoden offen gegenüberstehe. Jeder lerne unterschiedlich. Deshalb gelte grundsätzlich das Prinzip, je mehr unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zu Bildung jungen Menschen angeboten werden könnte, desto besser. Wichtig sei es dabei, diesen Zugang auch allen zu eröffnen.
Wie kann man die Demokratie stärken? Wie kommt man dahin, die Schul- und Berufsabschlüsse von Migranten einfacher anzuerkennen? Wie lässt sich mehr soziale Gerechtigkeit in Europa verwirklichen?
Die Fragen bei der Veranstaltung im Kreishaus waren nicht allein auf Themen im engeren Kompetenzbereich der EU beschränkt. Eine große Bandbreite wurde angesprochen. In unterschiedlichen Gruppen hatten sich die Schüler zu den Themen Demokratie, Umwelt- und Klimaschutz, Krieg und Frieden, Medien und Migration sowie „EU und Du“ ausgetauscht und gemeinsam Fragen für die Ministerin entwickelt. Die hatte sich 60 Minuten Zeit für den Termin in Schaumburg genommen. Die Schüler Noel Herschmann und Johann Richter führten als Moderatoren durch die Veranstaltung.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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