(Kobbensen) | Schaumburger Wochenblatt

42 Jahre, 7 Monate und 15 Tage (Foto: bt)

42 Jahre, 7 Monate und 15 Tage

Herzliche Worte des Dankes fand Achim Röhler, Chef der gleichnamigen Baumschule, zum Abschied von Hans Michael Donath. „Wir sind stolz, dass Herr Donath im Grunde sein ganzes Berufsleben bei uns geblieben ist und sind dankbar für die spürbare Treue und Loyalität seit über 40 Jahren”, sagte Röhler über den Mitarbeiter, der 42 Jahre, 7 Monate und 15 Tage für den Betrieb tätig gewesen ist. Der gebürtige Kieler, für Röhler ein ruhender Pol in dem Gärtnerbetrieb, war der erste fest angestellte Mitarbeiter des Unternehmens und trug während seiner gesamten Zeit die Personalnummer 1.
Marcel Myska mit tollem Ergebnis (Foto: bt)

Marcel Myska mit tollem Ergebnis

Darüber hat sich Karl – Heinz Weikert am meisten gefreut. Der Heuerßer ist Vorsitzender des Skatvereins Schaumburger Buben, der die traditionell offene Schaumburger Skatmeisterschaft ausrichtet. In diesem Jahr holte sich das Vereinsmitglied Marcel Myska in einem Feld von 92 Teilnehmern den Titel des Vizemeisters. Damit trägt die Nachwuchsarbeit der Schaumburger Buben gute Früchte, denn Myska gehört noch dem Jugendkader des Vereins an. Platz 1 und damit den Titel des Schaumburger Meisters erspielte sich mit 4388 Punkten Volkhard Iburg vom Verein Frischer Wind Steinhude. Für Myska wurden 4117 Punkte notiert. Joachim Henning von den Aue Luschen aus Burgdorf landete mit 3872 Punkten auf Rang 3. Yvonne Rieger ging als „Beste Dame” mit 3150 Punkten aus dem Wettkampf hervor. Die Tandemwertung gewann das Team Zimmermann/Kornnagel mit 6888 Punkten vor Haarstik/Dietz aus Hannover Herrenhausen mit 6773 Punkten und Probst/Pickert von Karo 7 Hannover mit 6739 Punkten. Foto: bt/archiv
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An 800 Jahre Kobbensen soll ein Gedenkstein erinnern (Foto: bt)

An 800 Jahre Kobbensen soll ein Gedenkstein erinnern

Die Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen von Kobbensen nehmen weiter Form an. Vor einigen Tagen stellte der Heuerßer Bürgermeister Andreas Walter zusammen mit einigen Bürgern und Ratsmitgliedern der Öffentlichkeit einen Gedenkstein aus Sandstein vor, der an die Jahrhunderte alte Geschichte des Dorfes erinnern soll. Der Findling von beachtlicher Größe fand sich auf einem landwirtschaftlich genutzten Feld nahe der Siedlung Eichenbruch. Ortsansässige Landwirte ließen darauf den Text „800 Jahre Kobbensen” anbringen. Der Sandstein steht inmitten eines kleinen gepflasterten Platzes nach Angaben von Christoph Meier in der Ortsmitte – dort, wo vor einigen Jahrzehnten noch die B 65 verlief und wo heute gleich fünf Straßen zusammentreffen. Gleich neben dem Gedenkstein findet sich eine frisch gepflanzte, von der ortsansässigen Baumschule Röhler gestiftete Jubiläumseiche. An den Ortseingängen weisen farbige Info – Tafeln auf das Jubiläumswochenende hin, an dem die Kobbenser mit ihren Gästen ihrer langen Geschichte gedenken und kräftig feiern wollen. Die Schilder gestaltete Dieter Kantorek. Karl-Werner Coith hat ein Buch erstellt, das historische und aktuelle Aufnahmen aller rund 120 im Ort vorhandenen Gebäude zeigt. Coith hat dazu jeweils erläuternde Texte verfasst. Der Band, der einer neu verfassten Geschichtsschreibung des Ortes gleichkommt, kann während der Feierlichkeiten am ersten Wochenende im September bestellt werden.
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