(Todenmann) | Schaumburger Wochenblatt

Aha: So sieht also
der Dorfteich aus (Foto: ste)

Aha: So sieht also
der Dorfteich aus

Die Dorfteichreinigung in Todenmann ist ein voller Erfolg. So titelte Ortsbürgermeister Helmuth Künnecke seinen Bericht über die Reinigungsaktion des Dorfteichs, bei der 42 große und zwei kleine Hände gemeinsam mit anpackten. Der Teich war nämlich ordentlich zugewuchert und sollte wieder zum Schmuckstück werden.
Dorfflohmarkt und WeinfestErster Dorfflohmarkt
Plattdeutscher GottesdienstGottesdienst zum MuttertagBasar zu Gunsten sozialer EinrichtungenZweites Todenmanner Weinfest
Superintendent zu GastWasserspeier und 
Schützenbrunnen: „Läuft!”Kapellengemeinde lädt zur Open-AirVereinsgottesdienstOsterfrühstückOsterbasar
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Poetry-Slam Keine Waffen aufgefunden

Bis zu 15 junge Leute zwischen 14 und 16 Jahren lädt das Organisationsteam der Josua-Stegmann-Kapellengemeinde in Todenmann zu einem literarischen Vortragswettbewerb, einem „Poetry-Slam”, ein. Der soll am Samstag, 23. März, stattfinden und den Auftakt machen zu einer Veranstaltungsreihe. Damit sollen in der Josua-Stegmann-Kapellengemeinde in Todenmann die kulturellen Aktivitäten fortgesetzt werden. Wer dabei sein möchte, sollte sich zum ersten Vorbereitungstreffen am Donnerstag, 21. Februar, um 17 Uhr im Gemeinderaum der Kapelle in Todenmann einfinden. Anmeldungen bei Paul-Egon Mense vom Kapellenvorstand unter 05751-917559 oder per mail an u.p.mense@mense-tub.de. Informationen gibt es auch auf der Homepage www.Josua-Stegmann-Kapellengemeinde-Todenmann.de. RINTELN (jb). Am Sonnabend, den 26. Januar, um 18.50 Uhr wurde durch Kunden eines Marktes gemeldet, dass zwei Personen mit einer scharfen Schusswaffe auf dem Parkplatz des Marktes herumhantieren würden. Vor Ort ergab sich eine harmlose Erklärung des Ganzen. Es handelte sich lediglich um eine erlaubnisfreie Paintballwaffe, diese war am Kofferraum vorgeführt worden. Mit dem Eigentümer der Waffe wurde ein intensives Gespräch über die Handhabung geführt. Entsprechende Verhaltenshinweise wurden ihm aufgezeigt. Die ganze Sache hätte durchaus auch anders ausgehen können. Ein Herumzeigen oder Mitführen von Waffen jeglicher Art sollte auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Wenn man Waffen oder Nachbildungen unbedingt vorführen möchte, dann sollte dies nicht auf stark frequentierten Plätzen geschehen, schnell kann so etwas eine unkontrollierbare Eigendynamik entwickeln.
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Weihnachtsmarkt Konzert zur Weihnacht Ablesung

„Der erste Schritt ist gar nicht so schwer!” Der Ortsrat Todenmann wagt ihn und startet den „Ersten Todenmanner Weihnachtsmarkt” am Samstag, 8. Dezember, ab 14 Uhr im und am „Alten Feuerwehrhaus”. Die Besucher erwartet dort ein bunter Aussteller- und Verkaufsmarkt mit vielen selbstgemachten Sachen, deftige Köstlichkeiten, leckere Getränke und alles für echt schmales Geld: „Nehmen Sie Kinder, Oma, Opa und die Nachbarn an die Hand und kommen Sie zu uns. Wir freuen uns über jeden einzelnen”, heißt es aus dem Ortsrat. RINTELN (jb). Am Sonntag, den 9. Dezember, veranstalten der Gemischte Chor Uchtdorf sowie die Sopranistin Frauke Marie Schmidt und der Knopfakkordeonist Viktor Pidpalyy in der Kath. St. Sturmius Kirche in Rinteln um 17 Uhr ein Weihnachtskonzert. Neue, modern arrangierte Weihnachtslieder und Werke für das Knopfakkordeon werden zu hören sein. Karten gibt es im Vorverkauf bei Unikum, Weserstraße, sowie an der Abendkasse. Der Eintritt beträgt zehn Euro. RINTELN/AUETAL (ste). Die Stadtwerke Rinteln lesen bis zum 31. Dezember die Strom-, Gas-, Wasser-, Abwasser- und Wärmezähler in Rinteln und die Stromzähler im Auetal ab. Die Ableser können sich durch einen Ausweis als Beauftragte der Stadtwerke Rinteln ausweisen. Sie werden montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr ablesen. Die Ablesung ist unabhängig vom jeweiligen Energielieferanten. Sollte der Ableser nach zwei Versuchen keine Möglichkeit haben, die Zähler abzulesen, hinterlässt er eine Selbstablesekarte. Gerne können Kunden ihre Zähler auch am 31. Dezember selbst ablesen und die Zählerstände bis zum 4. Januar 2019 den Stadtwerken mitteilen. Bei Fragen zur Ablesung hilft gern der Kundenservice der Stadtwerke Rinteln GmbH unter 05751/700-96 weiter.
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Kinder- und Jugendflohmarkt Trickhunde Es wird heiß!

Am Sonntag, 23. September, findet von 11 bis 16 Uhr in der Mehrzweckhalle ein großer Kinder- und Jugendflohmarkt von „6 bis 18 Jahren” statt und dabei kann man gebrauchtes Spielzeug, Bekleidung und vieles mehr ohne eine Standgebühr verkaufen. Es wird um eine Spende für die Feuerwehr gebeten. Anmeldungen an Yvonne Marchlewski unter 05751/8902592. Für das leibliche Wohl ist gesorgt von der Einsatzabteilung der Feuerwehr. EXTEN (ste). Zum „Tag der offenen Tür” lädt der Hundesportverein Exten e.V. am kommenden Samstag, 22. September, alle Interessierten auf das Gelände des Vereins am Exter Weg ab 14 Uhr ein. Man bekommt dann Einblicke in Sparten des Begleithundtrainings (14 bis 15.30 Uhr), des Welpentrainings (15.30 bis 16.30 Uhr), beim Junghundtraining (15.30 bis 16.30 Uhr) und der offenen Gruppe (15.30 bis 16.30 Uhr). Ab 16.45 Uhr zeigt dann die Trickgruppe ihr Können. Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein am Grill statt. RINTELN (ste). Im Gedenken an den Bäckermeister Brüggemann startet Dienstag, 25. September, „Jung & Alt kochen!” ins neue Schuljahr mit dem Motto „Backen - Es wird heiß!”. Unterstützt wird der Termin vom Bäckermeister Markus Rese, Lehrer an den BBS Stadthagen. Zum gemeinsamen Backen und Essen sind die Generation 50+ eingeladen sowie Schüler der Hildburgschule und des Gymnasiums Ernestinum. Das offene Angebot beginnt um 13.30 Uhr in der Schulküche der Hildburgschule, Ostertorstraße 23. Anmeldungen der Generation 50+ nimmt Linda Mundhenke unter 05751/403118 und l.mundhenke@rinteln.de entgegen. Schüler, die am Projekt teilnehmen möchten, melden sich Lehrerinnen Frau Focke oder Frau Tarnowski an.
Gruß an die „Neuen” und an die „Eingeborenen” (Foto: ste)

Gruß an die „Neuen” und an die „Eingeborenen”

Die Resonanz auf die Einladung der „Neubürger” im Ort war prächtig. Fast 40 von mehr als 60 Neubürgerinnen und -bürger fanden sich auf Einladung von Ortsbürgermeister Helmuth Künneke am ehemaligen Feuerwehrhaus zusammen, um sich, die Vereine im Dorf und die Schönheiten Todenmanns kennen zu lernen. Die stellte Künneke nämlich vor und stellte fest: „Mit dem Tüxen-Weg, dem Dingelstedtdenkmal, dem Kirchenrundweg, unserer guten Gastronomie im Ort und den fünf Vereinen gibt es hier viel zu sehen und zu erleben. Er begrüßte in seiner kurzen Ansprache alle „Neuen” und auch „Eingeborenen” mit interessanten Zahlen aus Todenmann. 1.048 Einwohner hat der Ort, davon 529 Frauen und 519 Männer: „Es gibt also noch Auswahl”, so Künneke schmunzelnd. Todenmann ist ein junger und auch alter Ort. Urkundlich erwähnt ist Todenmann erst 1549, also erst jung. Dafür ist der Altersschnitt mit 63 Prozent über 45-jährigen relativ hoch. Die Keimzelle von Todenmann liegt im Gut Dankersen, erstmals 1275 erwähnt. Besondere Beachtung fand auch Künnekes Ankündigung: „Die Getränke sind kostenfrei, die übernimmt der Ortsrat!” Dann hatten die Vereine Gelegenheit, sich vorzustellen. Der Förderkreis der Kapellengemeinde, der Sportverein Todenmann, der Schützenverein mit seiner Bogenschießsparte, die Ortsfeuerwehr und der Verschönerungsverein. Auch die Rintelner „Ackerbürger” mit Sitz auf Gut Dankersen gehören nach Todenmann. Ein besonderes Dankeschön galt Dr. Reinhard Kniewske. Der zog 2001 nach Todenmann und pflegte von Beginn an einen engen Kontakt zu seinem Nachbarn, der Feuerwehr. Deren Arbeit, so Dr. Kniewske, könne man gar nicht hoch genug einschätzen. Deshalb hatte er auch ein großes Interesse daran, was mit der alten Feuerwehr im Ort nach dem Umzug in den Neubau passiert. Besonders der Turm hatte es ihm angetan und so kaufte er das Gebäude, ließ den Turm sanieren und sucht jetzt nach einer neuen Nutzung für das Gebäude mit Toiletten und Garage. In einer Fragebogenaktion konnten sich die Todenmanner Alt- und Neubürger am Findungsprozess beteiligen. Dorfcafé oder Dorfgemeinschaftshaus waren die beiden meistgenannten Nachnutzungen.
Mit bis zu 300 Stundenkilometern unterwegs (Foto: ste)

Mit bis zu 300 Stundenkilometern unterwegs

Was macht eigentlich den Reiz des „Kirchenturniers” der Todenmanner Bogenschützen aus? Die Antwort darauf weiß Wolfgang Dorn als Spartenleiter des Bogensports im SV Todenmann: „Wir haben einen absolut tollen Platz, den es in weitem Umfeld so nicht noch einmal gibt. Wir haben günstige Turnierpreise und es gibt für alle Teilnehmer ein Glas selbstgemachte Kirschenmarmelade meiner Frau!” Wilfriede Dorn hat dazu 90 Gläser feinster „Todenmanner Ochsenherzkirche” eingekocht und die kommt bei den 80 Teilnehmern des Turniers prächtig an. Aus 21 Vereinen kamen Meldungen und die Bogensparte musste sogar Meldungen von Teilnehmern absagen und auf die Warteliste setzen, so groß war der Andrang auf einen Platz im „Kirschenturnier”. Eine weitere Besonderheit beim 8. Todenmanner Turnier: Alle Pokale waren von Wolfgang Dorn handgefertigt! Die Bogensparte im SV Todenmann besteht seit 2007 und hat mittlerweile 81 Mitglieder. Unterstützt wird Wolfgang Dorn von seinem Stellvertreter Sebastian Köster, Ehefrau Wilfriede, Schießsportleiterin Merve Victoria und Lutz Monden. Von Mai bis September trainieren die Bogenschützen immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr für die Jugend und danach im offenen Training für alle auf dem Sportplatz. Sonntags ab 14 Uhr ist offenes Training. In den Herbst- und Wintermonaten wird in der Mehrzweckhalle trainiert. Beim Kirschenturnier kamen die Teilnehmer aus 21 verschiedenen Vereinen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und sogar aus Brandenburg. Sie breit der Bogensport aufgestellt ist, zeigt auch das Alter der Teilnehmer. Die jüngste Schützin war gerade einmal zehn Jahre jung, der älteste Teilnehmer weit über 70. Geschossen wurde mit drei verschiedenen Bogenarten: Mit dem Blankbogen, dem Recurvebogen (auch Olympischer Bogen) oder dem Compoundbogen. Letzterer schafft Geschwindigkeiten beim Abschuss von bis zu 300 km/h. Da machte der Seitenwind beim „Kirschenturnier” nichts aus, so Wolfgang Dorn. Lediglich der Schütze kann bei Windeinwirkung ein wenig ins Wackeln kommen und so den Schuss verreißen. Sieger gab es am Ende auch: Als allererstes natürlich die Bogensparte des SV Todenmann, die bei bestem Wetter ein Traumturnier ausrichtete. Und dann waren da noch die Sieger Christian Hebrok, Kathrin Flagmeier, Gerd Willemsen, Susanne Arke, Manfred Wybieralski, Sophie Raberg, Aaron Ridder, Annika Moormann, Björn Steinbach, Moritz Niessner, Philip Willemsen, Ute Westphal, Holger Richter, Christiana Palm, Lennart Westphal, Janika Fizia, Karlolin Milewski, Ludwig große Prues, Heike Kuhlmann, Tjak-Eryk Kütemeier und Rangar-Rune Kütemeier, die in ihren Klassen den jeweils ersten Platz belegten.
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