Am Freitag sorgten die Investoren der Anlage „SeniorenWohnen im Wallgarten” für eine der drei Ausgleichmaßnahmen, die sie laut Naturschutzgesetz für die Bebauung eines hochgradig sensiblen Territoriums leisten müssen. Über fünf junge Bäume und Sträucher im Schlosspark freut sich Jürgen Siegmann, Leiter des Finanzamtes.
Er half mit den anwesenden Investoren Kay Steding, Bauunternehmen Steding und Wolfgang Hein, Architektenbüro AAD, sowie den Erstbeziehern der Anlage, den Eheleuten Hallensleben, der Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbandes, Ursula Krüger, Bauamtsleiter Manfred Fellmann und Bürgermeister Bernd Hellmann mit, den Trompetenbaum und die Kastanie unter fachmännischer Anleitung von Thomas Gerber, Garten- und Landschaftsbau, einzupflanzen. Weitere „Schaulustige” wie Horst und Karin Gramel, Wohnungseigentümer im „SeniorenWohnen”, Walburg Schmidt und Lars Gudweth, Immobilien der Sparkasse Schaumburg sowie Beate Loose-Sander, Pflegedienstleiterin des DRK, wurden von Hein ermuntert, sich um einige der Schneebeeren- und Heckenrosen-Sträucher zu kümmern. So war emsiges Pflanzen mit Eisfingern angesagt, die danach an einem Glühwein aufgewärmt werden durften.
In Absprache mit der Stadt werden auf der gesamten Wallanlage Bepflanzungen vorgenommen. Schwerpunkt bleibt der Schlosspark. Das Grundstück der Seniorenanlage wird umfassend begrünt. Das dritte Vorhaben - im Planungs- und Bauausschuss die Änderungen im Bebauungsplan „Stadtwall Ost” nun beschlossen - wird sein, einen Teil des Uferlaufs der Hülse im Bereich der Seniorenanlage zu renaturisieren, einen Wasserspielplatz und Sitzmöglichkeiten zu errichten. Foto: mr