Unabhängig von Öffnungszeiten und Örtlichkeiten eröffnet sich dem Nutzer die gesamte Angebotspalette.
Das Stöbern in der Bibliothek via Internet erfolgt vielseitig. Anhand von Suchbegriffen wie Titel- oder Autorenbezeichnungen sowie Schlagwörtern findet der Besucher unkompliziert das gewünschte aus den momentan 44 224 Medien. Gleichzeitig erhält er die Information, ob das „Objekt seiner Begierde” gerade vergriffen, vorbestellt oder sofort ausleihbar ist.
Über die täglich aktualisierte Liste der Neuheiten der Stadtbücherei, hält er sich auf dem neusten Stand. Mit einem freiwilligen Eintrag in der Mailingliste flattert dem Nutzer monatlich eine Übersicht über die Zugänge der Bücherei in seinen Postkorb.
Auf seinem Leserkonto, das über Büchereiausweisnummer und Geburtsdatum zu erreichen ist, erfährt er alles über den Ist-Zustand seiner ausgeliehenen Ware. Auf Wunsch gibt es eine rechtzeitige Erinnerung über den Rückgabetermin eines Mediums. Eine Verlängerung über das Internet ist problemlos und sehr bequem möglich.
Es lohnt, die Möglichkeiten des neuen Internetauftritts unter www.stadtbuecherei.stadthagen.de zu entdecken und zu nutzen. Nur ein einfacher Mausklick auf den „Findus-Fuchs-Button” genügt.
Schon lange haben Cornelia Reuther, Leiterin der Stadtbücherei, und ihr Team den Wunsch, ihren Kunden noch flexibler und kundenfreundlicher begegnen zu können. Der Freundeskreises der Stadtbücherei stellte 2 500 Euro bereit und die Stadtbücherei damit in das world wide web.
Bürgermeister Bernd Hellmann lobt ausdrücklich die „engagierte Arbeit” von Reuther und ihrem Team. Ob Stadt, Freundeskreis oder Mitarbeiter - alle nehmen den Bildungs- und Unterhaltungsauftrag der Stadtbücherei sehr ernst. Gerade die jungen Menschen an das „alte” Medium Buch heranzuführen, sei so wichtig, hob Hellmann hervor. Der „junge” Weg über das Internet ist ein weiteres wichtiges „Aufeinanderzugehen”. Doch den „Lesewütigen”, die nicht viel mit Internet am Hut haben, sei versichert, dass der persönliche, freundliche und kompetente Service in der Stadtbücherei „nur” ergänzt, jedoch niemals ersetzt wird. Foto: mr