Als Engel, Schätze und Salz in der Gemeindesuppe bezeichnete Kalkusch die Träger von Ehrenämtern. Engel fühlen mit, Schätze sind schwer zu finden und richtig portioniertes Salz sorgt für die nötige Würze in einer Suppe - oder anders ausgedrückt: Mitfühlen, Mitdenken und Mitmachen sowie die Kultur der Freiwilligkeit stärker fördern. Kalkusch dankte dem Engagement der Freiwilligen in der Gemeinde - und dem Einsatz der Hauptberuflichen, die sich der Arbeit am Menschen widmen. Denn gerade diese, griff Kurt Blume, Bürgermeister von Auhagen, auf, sei besonders wertvoll.
Dass Ehrenamt keine Selbstverständlichkeit ist, weiß Jeder, so Herwig Henke, Bürgermeister von Sachsenhagen. Doch gäbe es kein Ehrenamt, würde „uns ganz selbstverständlich” etwas fehlen. Die Anerkennung fehle. Gleichzeitig müssten Alle, nicht nur Ehrenamtliche, zum sozialen Engagement beitragen. Denn es „verteilt sich auf den Schultern relativ weniger - und immer auf die Gleichen”, hob Henke hervor.
Von ihnen lauschten rund 60 Männer und Frauen den „Danksagungen” und Ausblicken auf die Ereignisse in Sachsenhagen und Auhagen, bevor Kartoffelsalat und Würstchen in den geselligen Teil überleiteten. Foto: mr