Der verbliebende winzige Hoffnungsfunken erlosch am letzten Wochenende. Die ersatzgeschwächte HSG Exten-Rinteln hat in eigener Halle gegen den SV Alfeld eine 16:21-Niederlage kassiert. „Wir haben die Begegnung in der ersten Viertelstunde verloren.
Erst danach haben wir mitgespielt, gekämpft und das Match offen gestaltet. Die Ausfälle im Rückraum konnten nicht kompensiert werden. Die Spielerdecke ist zu dünn”, bilanzierte ein niedergeschlagener Hermann Hintze. Bis zur 15. Minute lagen die Weserstädterinnen bereits mit 1:9 im Rückstand. Erst nach dem verpennten Start konnte die HSG sich besser in Szene setzten. Die Partie war jedoch beim 8:15-Pausenstand bereits gelaufen. Nach dem Wechsel war die Vorstellung von Birgit Bembenneck im Rückraum erfreulich. Nachwuchstalent Stefanie Pawel wusste in der Defensive zu gefallen. Sonnabend, 16.45 Uhr, hat die HSG letztmalig Heinmrecht in der WSL-Oberliga. Um 16.45 Uhr wird das Abschiedsmatch gegen die HSG Nienburg angepfiffen.
Die Gäste schweben noch in Abstiegsgefahr und brauchen dringend die Punkte. Eine weitere Niederlage auf eigenem Parkett scheint für die Damen aus dem Weserbergland vorprogrammiert.