Luchtmeier dankte der Stadt und Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz für die finanzielle Unterstützung der Aktivitäten. 11.500 Euro lässt sich Rinteln die Partnerschaften im Jahr kosten.
Nach 13 Jahren Kassenführung musste die Vorsitzende dann Meike Dewitz auf deren Wunsch hin aus dem Amt entlassen; natürlich mit einem gehörigen Blumenstrauß. Neu gewählt wurde Ursula Mücke als Kassenführerin.
Für die Beziehungen zwischen Rinteln und Slawno erstattete dann Ina Oldag Bericht. Nachdem sich die politische Konstellation in Slawno gewendet hat und mit dem neuen Bürgermeister Krzystof Frankenstein ein Verfechter der Partnerstadt gefunden wurde, leben die Kontakte wieder auf. Frankenstein besuchte Rinteln und eine Rintelner Delegation fährt im Mai mit dem Stadtbus nach Schlawe. Zwischen der Hildburg-Realschule und Slawnoer Schülern gab es einen Austausch und im Juni sollen Schüler des Gymnasium Ernestinum in die polnische Partnerstadt fahren.
Überaus umfangreich gestaltete sich auch die Beziehung zu Kendal. Tom Buckler aus Kendal studiert Deutsch an der Uni in Edinburgh und ist zurzeit als Sprach-Assistent im Rintelner Gymnasium tätig.
Die Lebenshilfe unterhält eigenständig Kontakte zu ihrer englischen Partnerorganisation und behinderte Menschen besuchen sich gegenseitig seit mittlerweile vier Jahren.
Der K-Shoes-Choir als einer der bekanntesten Chöre Nordenglands besuchte Rinteln und auch in Richtung Kendal gab es reichlich Besuche Rintelner Freunde. Die Grundschule Nord hat nach Art der Heron-Hill Schule in Kendal einheitliche Schuluniformen angeschafft und zwischen den Fußballern des SC Rinteln und ihren Kendaler Freunden gab es sportliche Kontakte.
Für dieses Jahr sind schon wieder zahlreiche Besuche in beiden Richtungen geplant. Foto: ste