Das Memory-Spiel wird mit 15 verschiedenen Apfelsorten zu einer Herausforderung. In Spiralen geschnitten, schmecken die Äpfel nochmal so gut.
Die Kinder können Holzmedaillons mit Apfel-, Sonnenblumen- und Melonenkernen gestalten oder aus Tonkarton kleine Äpfel für ihren Anstecker ausschneiden. An einem Apfelwunschbaum dürfen Kinder ihre Wünsche festhalten. Die Eltern ihre Gedanken für ihre Kinder. Geplant ist, den Baum im Landkreis oder der Stadt aufzuhängen. Eine Idee mit nachhaltiger Wirkung. Natürlich stehen die Kinder im Mittelpunkt. Sie erleben einen spannenden Vormittag mit ihren Eltern auf dem Marktplatz und lernen ganz nebenbei, wie gut ein Apfel schmeckt.
Sehen, Fühlen, Schmecken - die Sinne werden angesprochen auf dem Apfelfest. Die Einbeziehung des Wochenmarkts mit seinen gesunden Angeboten gibt die Richtung der Idee des Apfelfestes an.
Die Veranstalter möchten verdeutlichen, wie wichtig das Thema gesunde Ernährung für Kinder ist. Bereits am Freitag, 19. September, findet um 19 Uhr im Familienzentrum eine Veranstaltung für Eltern statt, die noch mehr über ihre Kinder lernen wollen: Die neue Dokumentation „Kinder” gibt interessante Einblicke in die Welt der jungen Menschen. Eine Gesprächsrunde wird im nachhinein angeboten. Der Eintritt ist frei.
Auf dem Apfelfest sind die Eltern selbstverständlich ebenfalls willkommen, um gemeinsam mit den Kindern zu spielen und ihre Blickwinkel auf die Welt zu erleben. Mit dem Kantor Christian Richter findet von 11 Uhr bis 11.30 Uhr in der St. Martini-Kirche ein gemeinsames Singen statt, das in ein offenes Singen auf dem Marktplatz mündet. In dieser Zeit ist es sinnvoller, gerade nicht herzhaft in einen Apfel zu beißen.
Schließlich singt es sich mit leerem Mund besser. Danach und für die Zuhörer geht es rund um den Apfel weiter.
Foto: mr