Die Bilder wurden von Erwachsenen sowie von jungen Leuten unter der Anleitung von Kunsterzieherin Valentina Leis gemalt. Der Sinn der Ausstellung entspricht auch der Zielsetzung des von Antonia Li ins Leben gerufenen Vereins, der sich die Verbesserung der Kommunikation zwischen Einheimischen und Ausländern - speziell mit russischem „Migrations-Hintergrund” - auf die Fahnen geschrieben hat.
Antonia Li hatte selbst bis vor einiger Zeit noch mit großen Problemen zu kämpfen: Der aus Bergkarabach in der ehemaligen Sowjetunion stammenden Frau und ihrer Tochter Tata drohte monatelang die Ausweisung durch die Schaumburger Ausländerbehörde Nach einer beispiellosen Solidaritäts-Aktion, an der sich unter anderem Mitschüler, Lehrer und Politiker beteiligt hatten, wurde Antonia Li schließlich doch noch Duldung und Arbeitsgenehmigung zugesprochen.
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