NORDSEHL (nb). Wenn der Duft von Puffern übers Land zieht, kommen die Gäste in Scharen. Einmal mehr setzte der Förderverein Badewonne auf die kleinen, goldbraunen Leckereien und wurde nicht enttäuscht: Viele folgten der Einladung zur dritten „Puffer Party” und ließen es sich einen Abend lang im Sonnengarten des Schwimmbades gut gehen. Für gutes Gelingen sorgte vor allem das vierköpfige Puffer-Team Hanna Mensching-Buhr, Elke Kerkmann, Marina Lehmkuhl und Birgit Schaper. Einen Tag lang haben sie fleißig geschält, gerieben und gerührt. Mit 30 Kilogramm Kartoffelteig bestens gerüstet für den erwarteten Ansturm. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir soviel brauchen”, so Mensching-Buhr, „und wie nehmen nur Sieglinde, für den typischen Puffergeschmack”. Technische Anlaufschwierigkeiten bei der Pufferbraterei löste sie charmant mit einem Lächeln auf den Lippen. Das Ergebnis konnte sich schmecken lassen. Natürlich mit Apfelmus und roter Grütze oben drauf. „Hervorragend”, so dass schwärmerische Lob der Pufferliebhaber. „Die Veranstaltung hat eine große Tradition bei uns”, sagte Vereinsvorsitzender Rolf Wöbbeking, „auch als am Anfang hier draußen noch nichts war - den Pufferstand gab es schon. Das ist wirklich unser Highlight unter den Aktivitäten.” Neben den sportlichen Aspekten steht bei dem Förderverein auch die Geselligkeit stark im Vordergrund. Dieser hat es sich zum Ziel gemacht, Körper, Geist und Seele gleichermaßen anzusprechen und einen Ort des Zusammentreffens für die Generationen zu schaffen. Getreu diesem Motto sind in diesem Jahr laut Wöbbeking weitere Veranstaltungen geplant. Foto: nb