Der Rheinfall war ein Reinfall und auf einige Reiseteilnehmer musste man am Bus lange warten. Doch das lohnte sich, denn der Himmel riss auf und zeigte den 2221 Meter hohen, schneebedeckten und im Sonnenschein glitzernden Pilatus. Am nächsten Tag ging es wieder Richtung Norden, nach Ludwigsburg. Die Stadt hat viel zu bieten, stellten die Reisenden fest, das Schloß und der Garten sind ein echtes „Muss”. Die anschließende Schlossführung hatte es in sich.
Am Schluss wurde die Gruppe aber von der jungen Touristenführerin gelobt: sie hatte die wohl längste Schloßführung - über zwei Stunden - klaglos überstanden. Gegen Abend genoss man noch einen Hauch vom „Goldenen Oktober” und nach einem letzten Kaffeestopp im Rasthof und mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Ein schöner Tag ward uns beschert...” begab man sich im Bus langsam zur Ruhe. Polyhymnia-Reisen enden immer um 21 Uhr; und so war es auch diesmal: um 21 Uhr und 98 Minuten war die Reise in Möllenbeck beendet. Foto: privat