Nach jahrelangem juristischen Hin und Her verschwindet jetzt am Stadteingang ein Schandfleck, der zuletzt auch erhebliche Gefahren barg. Die Ruinen auf dem ehemaligen Kiesgelände von Sassenberg haben mehrfach gebrannt und als die Stadt dort spielende Kinder auf dem frei zugänglichen Gelände feststellte, zog sie aus gefahrenabwehrenden Gründen einen Bauzaun. In der Zwangsversteigerung hat die Stadt das Gelände jetzt von Hans Sassenberg für einen Euro gekauft und hat nun mehrere Optionen für die Nachnutzung. Zuerst einmal soll der städtische Bauhof mit Unterstützung einer Fachfirma jedoch die Ruinen platt machen und das Gelände räumen. Rund 60.000 Euro soll das nach ersten Schätzungen kosten. Langfristig, so Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz, könnte der Generationenpark auf dem Grundstück erweitert werden. Auch als Ausgleichsfläche für andere Baumaßnahmen eignet sich das Gelände. Mit dem NABU sei man in Gesprächen für die Hege und Pflege. Eine Erweiterung des städtischen Friedhofes sei erst einmal nicht geplant, so Buchholz. Foto: ste