Für die Spielstätte war dies eine Premiere, mit der die Verantwortlichen „mal etwas anderes” machen wollten, verriet Dagmar Tappe, Regionalleiterin der KMS Spielstätten. Und das ist auch gelungen. Das Show & Promotion Casino „Casino-Carré” reiste mit zwei professionellen Croupiers und Spieltischen im Las-Vegas-Stil an. Zum American Roulette forderte Franklin Vis, zum Black Jack Carmelita Van Mierlo auf. Dass Profession beim „Casino-Carré” großgeschrieben wird, betonte Geschäftsführer Andre Palmaccio: „Unser Team besteht aus ehemaligen Croupiers mit zum Teil 20-jähriger Tätigkeit”. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass beispielsweise Franklin Vis zwei Jahre in Las Vegas arbeitete und die ganze Palette an Glückspielen beherrscht. Ein besonderer „Eye-Catcher” war allerdings etwas anderes. Der Roulettekessel des Spieltisches stammt nämlich original aus dem Staatscasino in London. Geschäftsführer Palmaccio habe den „Porsche unter den Roulettekesseln” vor drei Jahren ersteigert. Der Clou: Sogar schon Größen wie Elton John haben an genau diesem Exemplar ihr Glück versucht.
Die Teilnahme an der Veranstaltung war kostenfrei und den Spieleinsatz – die GameLand Dollar, die bereits im Vorfeld von allen Interessenten eifrig gesammelt werden konnten – tauschten die Spieler vor Beginn des Turniers bei den Croupiers in Spielchips um. Bis kurz vor Mitternacht heiß es für die Teilnehmer Punkte sammeln, um sich für die Finalspiele zu qualifizieren. Sieben Spieler schafften den Sprung in die Endrunde. Den ersten Platz sicherte sich dann Felix Wiechert, gefolgt von Stefan Wente auf dem zweiten Rang und dem Drittplazierten Daniel Heitmüller. Das Lauenauer Casino-Event war nur der Auftakt. Die Spielstätten der Maxi-Autohöfe Mücke und Gießen in Hessen veranstalten in den nächsten zwei Wochen ebenfalls die „Casino Days”. Bleibt die Resonanz so gut, könnte auch bald wieder im Lauenauer GameLand ein Hauch von Las Vegas zu spüren sein. Foto: jl