Wolff glaubt, dass die Befürworter eine „kleine Variante” durchdrücken wollen, um dann schrittweise Erweiterungen vornehmen zu können. „Eine Vielzahl von Bürgern will hier keinen Autohof, auch keine kleine Variante”, so Wolff. Für Mühe ist es keine Frage, dass Stellplätze für Lkw an der Autobahn gebraucht werden. Es sei dann aber sinnvoller, bereits bestehende Anlagen zu erweitern, wie zum Beispiel in Garbsen.
Der eingetragene Verein IGEL will sich in der Samtgemeinde etablieren. Deshalb habe man auch Samtgemeindebürgermeister Bernd Schönemann und Gemeindebürgermeister Peter Zabold angeboten, sich bei der Aktion „Unser Dorf soll sauber sein” und bei der Fürstenreise durch Schaumburg zu beteiligen. Wolff glaubt, „dass der Verein nicht ganz unbeteiligt daran war, dass Bad Eilsen seinen Kurort-Status erhalten wird”. Auf Nachfrage erklärte Mühe, dass es Überlegungen innerhalb des Vereins gibt, wie die Kommunalwahlen genutzt werden können, um die Ziele des Vereins umsetzen zu können. „Wir können unsere jungen Wilden kaum stoppen”, berichtete Wolff. Paul Mühe erklärte, „bisher parteilos gewesen zu sein, und das soll auch so bleiben.”
Die Mitgliedschaft im Verein „IGEL” kostet für Einzelpersonen 24,- Euro im Jahr und für Familien 30,- Euro. Der Verein rechnet in Kürze mit der Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Foto: hb/m