Ein paar schöne Stunden verbringen und das Leben genießen, oder anders: Schlendern, umsehen und probieren. Für die meisten erfüllt der Martinimarkt genau das. In Sachen Zeitvertreib hat sich das Traditionskonzept einmal mehr bewährt: Um die 30.000 Besucher waren nach bisherigen Schätzungen auf der gut eineinhalb Kilometer langen Meile in diesem Jahr unterwegs. Sie alle haben das beschauliche Wilhelm-Busch-Dorf für einen Tag in eine Partymeile verwandelt. Ob Essen, trinken oder einkaufen: Die Vielfalt der feilgebotenen Waren ließ wenig Wünsche offen. Leckerei reihte sich an Leckerei, Deftiges wechselte sich mit süßen Schlemmereien ab. Wer auf der Suche nach etwas Nützlichem für Haus oder Garten war, konnte ebenso zuschlagen. „Klassiker” wie „Gebrannte Mandeln” oder der typische Waffelstand prägten das Bild und sorgten stellenweise für Nostalgiegefühl. In der richtigen Feierlaune landeten viele im Musikexpress: Wer es rasanter liebt, kam hier voll auf seine Kosten. Das 178. Jahr hat der Geschichte des Martinimarktes einen weiteren Erfolg beschert. Der konnte neben Laune und Geselligkeit zudem mit besten Bedingungen punkten. Das eher unbeständige Wetter hat mitgespielt, sogar ein paar Sonnenstrahlen waren drin. Lesen Sie mehr im Innenteil auf Seite 8.Foto: nb