Seit Thoma vor beinahe 90 Jahren die Idee hatte, die biblische Geschichte von Christi Geburt in einem oberbayerischen Dorf spielen zu lassen, hat der klare, warmherzige Text bis heute nichts von seinem feierlichen Ausdruck verloren. Thoma hält sich an das Lukasevangelium und berichtet, wie Maria und Joseph nach Bethlehem gehen, wo der Heiland geboren wird. Die „Bayerische Weihnacht” ist für viele Menschen die poetischste, liebenswürdigste und gemütvollste Darstellung der Geburt Christi. Mit einfachen, aber genialen Versen, vermittelt der größte Dichter Bayerns die frohe Botschaft des Weihnachtsfestes. Erzählung, Gedichte und Situationsschilderungen wechseln mit musikalischen Einschüben. Eingeflochten in die Handlung erklingen altbekannte Weihnachtslieder. Während Erika-Maria Lehmann die einzelnen Stationen der beschwerlichen Reise von Maria und Joseph vor dem geistigen Auge der Zuhörer entstehen lässt, agieren Angela Klöhn an ihrer Harfe, die Sopranistin Carmen Fuggiss, Bassist Heinz Maraun sowie Volker Thies als Tenor.Für die Veranstaltung, die um 17.00 Uhr beginnt, wird kein Eintritt erhoben. Um eine Spende wird gebeten.Foto: privat