Umrahmt von musikalischen Beiträgen der Akkordeon-Solistin Irina Graf, wird im Gottesdienst über die Situation im verstrahlten Gebiet nördlich des havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl berichtet. Dazu gehört auch eine Information über die fünf verschiedenen Hilfsprojekte der Bad Eilser in Weißrussland.
Anlässlich der zurzeit zu beobachtenden Hilflosigkeit der im fernen Japan um Schadensbegrenzung rund um die Uhr tätigen hochqualifizierten Ingenieure und anderer Fachleute finden die Mitarbeiter der Bad Eilser Tschernobylhilfe es am 25. Jahrestag des Unglücks in Tschernobyl nach den Worten von Fritz Winkelhake für besonders notwendig, noch einmal darauf hinzuweisen, „dass Atomkraft von uns Menschen unbeherrschbar ist”.
Man ist überzeugt, dass wir jahrhundertelang mit den Folgen der Unfälle in den Atomkraftwerken, aber auch mit den bisher nicht sicher zu entsorgenden Atomabfällen, große Probleme haben werden. „Wir dürfen die vielen betroffenen Menschen in der Ukraine, in Russland, im besonders verstrahlten Weißrussland und nun in Japan nie in ihrer Not allein lassen”, fordert Winkelhake. Wer am Ostermontag verhindert ist, kann sich bei Fritz Winkelhake unter der Rufnummer 05722 / 4513 über Hilfsmöglichkeiten informieren lassen. Foto: hb/m