Im Roderiktal wird wieder anständig gefeiert: Am 14. Mai beendet das Dorf mit der ersten Ausgabe des Rock am Futtersilo in diesem Jahr offiziell die „Winterpause”. Wie es sich gehört gibt es hier am Abend dank der „Hot‘n‘Totten” nicht nur kräftig was auf die Ohren, auch für Unterhaltung, Kultur und lukullische Genüsse ist gesorgt. Und da der 14. Mai gleichzeitig auch der Tag des Eurovison Song Contests ist, muss natürlich niemand darauf verzichten Lena Meyer-Landrut anzufeuern, wenn sie für Deutschland ein zweites Mal antritt. Zeitgleich zum Bühnengeschehen startet auch die Übertragung der Veranstaltung aus Düsseldorf per Großbildleinwand auf den Festplatz. Doch Wiedenbrügge wäre nicht Wiedenbrügge, wenn da nicht noch mehr drin wäre. Mit dem umfangreichen Rahmenprogramm setzt der veranstaltende Förderverein noch einen drauf: Los geht das Rundum-Spektakel bereits in den Nachmittagsstunden mit Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie. Tina Zimny hat erneut abwechslungsreiche Aktivitäten organisiert, an denen kleine und große Kinder Freude haben werden. Kerstin Stahlhut und ihre Tanzgruppen sind ebenfalls an der Gestaltung des Rocktages beteiligt und steuern einige Auftritte bei. Kaffee und eine reichhaltige Kuchenauswahl bietet der Förderverein des Kindergartens „Zauberland” für alle Hungrigen an. Zocker kommen mit dem „Pony-Roulette” wieder voll auf ihre Kosten, allerdings sind alle Gewinnfelder bereits verkauft. Für das Verbreiten echter Partystimmung sind die „Hot‘n‘Totten” bekannt und werden dem Publikum des Futterrocks trotz direkter Lena-Konkurrenz garantiert richtig einheizen. Mit vielen regionalen Auftritten hat sich die ehemalige Schülerband bereits einen Namen in der lokalen Musikszene gemacht und kann eine feste Fangemeinde vorweisen. Der Stil der sechsköpfigen Truppe ist der „gute alte Rock‘n‘Roll” und Besucher des Konzertes dürfen sich auf viele Klassiker freuen. Wer also Lust auf handgemachte Musik und ein paar stimmungsgeladene Stunden hat, sollte sich die Sause am Futtersilo nicht entgehen lassen. Mehr unter www.wiedenbruegge.net.Foto: privat