Der wachsenden Bedeutung Apelerns als Etappenziel für Pilger auf dem Sigwardsweg will der Verein für Heimatpflege und Fremdenverkehr Rechnung tragen. Die ersten beiden Maßnahmen sind dem Wegestück zwischen Reinsdorf und Apelern gewidmet. Vorsitzender Ferdinand Exler stellte jetzt Bürgermeister Heinrich Oppenhausen die Idee vor, die bisherige Schutzhütte am Kleinen Riesen neu zu gestalten und sie mit einer Informationstafel zu versehen. Auch soll eine Bank am „Dreiländereck” aufgestellt werden: Nördlich des Kleinen Riesen kommen die Gemarkungen von Apelern, Lyhren und Reinsdorf zusammen. Die Initiative des Vorsitzenden ist die erste seit dem Neubeginn der kleinen Gemeinschaft. Vor einigen Monaten war ihr Fortbestand akut gefährdet, weil sich zunächst kein Nachfolger für Werner Hirt finden ließ. Exler, der auch die Jagdrechte in der Gemarkung gepachtet hat, sprang ein. Er bat auch die Gemeinde darum, das Landschaftsbild mit der Anpflanzung von Hecken und Büschen zu verbessern. Exler unterstützt damit eine Initiative der örtlichen Schule. Diese möchte – wie das SW an anderer Stelle berichtet – neue Apfelbäume pflanzen und findet dafür bislang keinen passenden Standort.