Die nächste Generation soll nun die politische Verantwortung übernehmen. Simon führte den Ortsverband insgesamt zwölf Jahre. Einstimmig wählten die 16 Stimmberechtigten Mike Schmidt zum Nachfolger. Ebenso einstimmig folgte auch die Wahl des zweiten Vorsitzenden Tobias Franke. Schließlich schlossen sich die Mitglieder dem Vorschlag von Schmidt an, Simon zum Ehrenvorsitzenden zu wählen. In seiner ersten Rede in neuer Funktion verglich Schmidt die Politik mit der deutschen Fußballnationalmannschaft. Neben guten Spielern mit viel Übersicht und Erfahrung seien neue junge und dynamische Spieler mit neuem Tempo dazugekommen. Das sei auch vergleichbar mit der CDU in Auhagen. Schmidt will dafür sorgen, dass Alleingänge abgeschafft und wieder Politik mit den Bürgern gemacht wird. Er setzt sich für die Unterstützung der Jugendarbeit und eine Tempo 30 Zone in den Wohngebieten ein. Ein Versprechen gab Schmidt ab, dass der Kindergarten im Dorf bleibe. Gast der Versammlung war der Landtagsabgeordnete Karsten Heineking. Er informierte über Entscheidungen aus der Landes- und auch Bundespolitik. Zur Samtgemeindebürgermeisterwahl merkte Heineking an, er sei fest davon überzeugt, Heiko Bothe werde ein sehr guter Bürgermeister sein. Es fehlten neue Typen in der Politik, Bothe sei einer, so Heineking.
Der CDU-Kreisvorsitzende Klaus-Dieter Drewes hob die Fachkompetenz von Simon hervor. In seiner Zeit des Vorsitzes vom Ortsverband Auhagen sei dieser stark gewachsen. Auf die immer loyale Zusammenarbeit wies der Vorsitzende der Samtgemeinde-CDU, Heiko Bothe hin. In seinem Nachfolger sieht Bothe einen „neuen Stern aufgegangen”. Gäste der Sitzung waren auch Vertreter der Partei aus den anderen Ortsverbänden der Samtgemeinde. Foto: gi