Nach fünf Jahren der „Regierungszeit” der Gruppe CDU und WGS scheint ein Wechsel in der politischen Verantwortung in der Samtgemeinde möglich. Die SPD erreichte wie bisher neun Stimmen, die Grünen kommen auf drei Stimmen (eine mehr als bisher). Da der neue Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier (SPD) ebenfalls stimmberechtigt ist, kommen Sozialdemokraten und Grüne auf 13 Stimmen. Das ist eine Stimme mehr als von CDU (10 Sitze) und WGS (sie verlor ein Mandat und kommt jetzt auf zwei). In den letzten Jahren war es genau umgekehrt, CDU/WGS hatten auch nur die hauchdünne Mehrheit von einer Stimme. So wie bisher ist die Verteilung der Sitze in der Gemeinde Hagenburg. Die CDU kommt auf sieben, die SPD auf fünf, die WGH auf zwei und die Grünen auf ein Mandat. Josef Vorderwülbecke hat beste Aussichten, Bürgermeister des Fleckens zu werden. Der scheidende Amtsinhaber Karl-Wilhelm Möller kandierte auf Platz 15 und erreichte 126 Stimmen, er wird nicht in den Rat einziehen. Bei der Wahl vor fünf Jahren kam Möller noch auf 1090 Stimmen. Hagenburgs CDU-Vorsitzender Josef Vorderwülbecke zeigte sich überrascht über das Ergebnis von Möller. Es zeige, dass die Wähler genau hinsehen, wo welcher Kandidat auf dem Wahlzettel zu finden ist. In Sachsenhagen hat die SPD die absolute Mehrheit mit sieben Sitzen, gefolgt von der CDU mit vier, der WGS und den Grünen mit jeweils einem Sitz. Auch in Auhagen fiel die Wahl eindeutig zu Gunsten der SPD mit sieben Sitzen aus, die CDU kam auf vier Mandate. In Wölpinghausen kann es zu einer Gruppierung von SPD (fünf Sitze) und den Grünen (2 Sitze) kommen, die CDU errang vier Sitze. Foto: gi