Eine Woche nach dem Triumph über den Handball-Verbandsligisten TuS Bergen in der Hauptrunde des HVN-Pokals wartet auf Landesligist HSG Schaumburg Nord der Ligaalltag. Mit der TSV Burgdorf III gibt eine Mannschaft am Sonnabend, 18 Uhr, ihre Visitenkarte in Waltringhausen ab, die immer so ein kleines bisschen einer Wundertüte gleicht. Dieses Spiel findet zum ersten Mal zur neuen Heimspielzeit am Samstag Abend um 18 Uhr statt. Mit Sicherheit werden einige A-Junioren aus der Oberliga bei den Gästen mitwirken. In Verbindung mit einigen Routiniers stellt die Burgdorfer Reserve einen durchaus unangenehmen Gegner dar, der klar Tempohandball bevorzugt. Aktuell rangiert Burgdorf als Tabellenachter deutlich hinter der HSG an der Tabellenspitze. Von den rein räumlichen Abständen sollten sich die Schützlinge von Coach Andre Steege nicht täuschen lassen. Wenn die Abwehr nicht richtig wach beginnt und dann vor allem auch in einem solchen Zustand bleibt, kann der Schuss schnell nach hinten losgehen. Steege weiß aus eigener Erfahrung, dass der eine oder andere seiner Spieler nach dem tollen Sieg über den Verbandsligisten zum Leichtsinn neigen könnte. Und noch gibt es genug zu verbessern, wenn die Tabellenführung längere Zeit Bestand haben soll. Das gilt im Besonderen für den Angriff, wo die eine oder andere Chance zu leichtfertig vergeben wurde. Nicht zuletzt steht mit dem MTV Großenheidorn ein punktgleicher Verfolger parat, der jeden Ausrutscher mit Freude zur Kenntnis nehmen würde. Foto: ha