Jede Partnerschule ist einmal Gastgeber für die mehr als 25 Schülerinnen und Schüler, die sich am dem Projekt beteiligen. Im Januar hatte Osnabrück die Gastgeberrolle inne. An der dortigen Universität konnte zu den Themenbereichen „Robotik”, „Thermodynamik” oder „Hochspannungstechnik” experimentiert werden.
Die Attraktivitätssteigerung für die verschiedenen Bereiche der Naturwissenschaften steht im Fokus der Zusammenarbeit, die jetzt bei einem weiteren Zusammentreffen vertieft wurde. Am Institut für Solarforschung in Hameln konnten die Jugendlichen Experimente zur Solartechnik durchführen und so handlungsorientiert Wissen erweitern. Dort haben die Jugendlichen unter anderem neue Entwicklungen aus dem Bereich der Solartechnik kennen gelernt und im Anschluss selbst mit Modulen und Motoren verschiedene Versuche durchführen. Am Gymnasium Bad Nenndorf betreut der Pädagoge Ole Gleiche das Projekt.
Er sieht in der Zusammenarbeit die Chance, gerade Schüler auf dem Weg hin zur Oberstufe für die naturwissenschaftlichen Fächer zu interessieren.
Alle drei Schulen gehören zum Verein „Mathematisch Naturwissenschaftliche Excellence Center” (MINT EC) und verfügen für sich über leistungsstarke Partner in Wirtschaft und Wissenschaft. Von dieser Zusammenarbeit sollen nun alle drei Schulen profitieren. Die Projektarbeit biete auch mehr Zeit und Raum für Experimente, ergänzt Gleiche.
Ein drittes Treffen ist auch schon festgelegt. Am 14. März ist das Sulinger Gymnasium Gastgeber der jungen Naturwissenschaftler. Dort werden die Schülerinnen und Schüler bei Exxon Mobile viel über Gasgewinnung und Gasweiterverarbeitung erfahren und im Anschluss an den Ausflug in die Praxis in der Schule verschiedene Experimente zu diesen Themen durchführen.
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