„Wir bekommen arge Probleme bei der Nominierung unserer Defensivabteilung, nachdem nun auch noch Nico Werner und Jan Steininger ausfallen dürften,” bedauert der Bückeburger Coach, der zudem auf Schmalkoch, Buruk und Bremer verzichten muss. Aber ihm wird bestimmt etwas Wirkungsvolles einfallen, um diese Personalausfälle zu kompensieren. Schwer wird es allemal. Das Hinspiel verloren die Bückeburger übrigens mit 1:3. Vor dem Hintergrund der derzeitigen engen Personalien wäre Nottebrock dieses Mal mit einem Remis nicht unzufrieden.
Die Gäste aus der Heide bestritten über Ostern zwei Nachholbegegnungen. Und beide wurde klar gewonnen (4:0 in Göttingen und 3:1 in Rotenburg). Lüneburg rangiert auf Platz elf mit 28 Punkten. Die Trefferquote lautet 43:48 und deutet darauf hin, dass die Abwehr nicht immer den sichersten Eindruck hinterlässt. Leistungsträger der Gäste sind der körperlich robuste Angreifer Tillack und Schütte, der im zentralen Mittelfeld die Fäden spinnt.
Ihnen muss der VfL eine ganz besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. „Wir werden leidenschaftlich kämpfen müssen, wollen wir zumindest einen Teilerfolg sichern”, betont VfL-Trainer Nottebrock nochmals die Ausgangsvoraussetzungen.