In einer Feierstunde zu Ehren der Kindertagesstätte richtete der Träger des Kindergartens, die Samtgemeinde Nenndorf mit dem Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese das Augenmerk auf die Veränderungen, den Wandel und die Zukunft der Adresse für Kinder ab 3 Jahren. Mit der Einrichtung nahm die Samtgemeinde ein interkommunales Projekt auf, welches sich bis heute noch größter und wachsender Beliebtheit erfreut. Vieles hat sich im Laufe der Zeit verändert, so Reese und nannte federführend das Recht der Kinder auf eine gute Bildung und Betreuung. Frühkindliche Bildung verbessert die Chancen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und kann Benachteiligungen von Kindern und Familienarmut entgegenwirken. Alle Kinder profitieren von einer guten Kindertagesstätte und auch Eltern haben ein Recht auf Betreuungsangebote für ihre Kleinsten, damit sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Kindertagesstätten sind zu einem selbstverständlichen Ort für Kinder geworden. Bewegung, gemeinsames spielen, voneinander lernen, gesunde Ernährung, soziale Integration von behinderten und nicht behinderten Kindern sind das Programm.
Für die KiTa-Qualität birgt neben den ausgebildeten Erzieherinnen der aktive Förderverein „Theo Tausendfuß”, die engagierten Elternvertreter und die hilfsbereite Elternschaft, so Reese. Er informierte ebenfalls über die Rahmenbedingungen, die der Träger gestaltet und benannte einzelne Bauabschnitte, Projekte und Finanzierungen, Neuerungen, Umgestaltungen und bezifferte Zuschüsse. Der Festtag, gestaltet von den engagierten Eltern und Fördervereinsmitgliedern war ein runder Feiertag für groß und klein. Dank vieler Sponsoren und tatkräftiger Hilfe konnten viele Attraktionen und Köstlichkeiten geboten werden. Brigitte Constien dankte besonders Emanuel Tobschirbel vom Treckerclub der Samtgemeinde, dem E-Center, den fleißigen Kuchenbäckern und den vielen helfenden Händen hinter und vor den Kulissen. Am Ehrentag nahmen neben den kleinen Nutznießern und ihren Familien auch zahlreiche ehemalige Kindergarten-Kinder und Kolleginnen, wie auch Erzieherinnen aus den benachbarten Kindergärten, interessierte Nachbarn und Bürger teil. Das große Fest hielt in der Gartenanlage viel Kurzweil, Abwechslung, Kulinarik, Spiel und Spaß bei Kutsch-, Karussell- und Treckerfahrten, an Spielstationen und mit Clownerie bereit. Foto: ka